Frauengesundheit

Natürlich steht in einer gynäkologischen Praxis das weibliche Geschlecht schon per Definition im Mittelpunkt. Doch entgegen der Vermutung ist die Frauenmedizin auch heute noch keine Disziplin, die “die Frau” in ihrer Gesamtheit in den Blick nimmt. Das liegt vor allem daran, dass die Medizin insgesamt die Besonderheiten, Bedürfnisse und Lebensumstände von Frauen lange ignoriert hat – mit ganz konkreten Folgen: Wussten Sie, dass Herzinfarkte bei Frauen eine der häufigsten Todesursachen sind, weil die Symptome (z.B. Übelkeit, Kopfschmerzen, Atemnot) oft unerkannt bleiben?

Frauengesundheit

Natürlich steht in einer gynäkologischen Praxis das weibliche Geschlecht schon per Definition im Mittelpunkt. Doch entgegen der Vermutung ist die Frauenmedizin auch heute noch keine Disziplin, die “die Frau” in ihrer Gesamtheit in den Blick nimmt. Das liegt vor allem daran, dass die Medizin insgesamt die Besonderheiten, Bedürfnisse und Lebensumstände von Frauen lange ignoriert hat – mit ganz konkreten Folgen: Wussten Sie, dass Herzinfarkte bei Frauen eine der häufigsten Todesursachen sind, weil die Symptome (z.B. Übelkeit, Kopfschmerzen, Atemnot) oft unerkannt bleiben?

Mehr Gleichberechtigung durch weniger Gleichmacherei

Der sogenannte „Gender Data Gap“ stellt eine der größten Ungerechtigkeiten der modernen Medizin dar. Als Frauenheilkundler sehen wir uns in der Pflicht, mit dieser Ungerechtigkeit aufzuräumen, indem wir Gynäkologie größer denken und nicht nur die Krankheiten in den Fokus nehmen, die unmittelbar mit den weiblichen Geschlechtsorganen zu tun haben.

Stattdessen nehmen wir den ganzen Menschen, seine Lebensumstände und Bedürfnisse in den Blick.

Das weibliche Geschlecht ist auch anatomisch besonders. Wir wollen diese Besonderheiten berücksichtigen, und zwar über die “offensichtlichen” Unterschiede hinaus.

Von den Geschlechtsorganen über Knochen, Muskulatur, Nerven und Organe unterscheidet sich der weibliche Körper fundamental vom männlichen Körper.

Frauen zeigen andere Erscheinungen bei Zivilisationskrankheiten wie dem Herzinfarkt – und müssen anders therapiert werden.

Frauen achten mehr auf sich selbst und hören mehr auf ihren Körper. Als Ärzte stehen wir in der Pflicht, jedes Gefühl ernst zu nehmen und nicht als “übertrieben” abzutun.

Pharmakologische Studien orientieren sich oft am männlichen Körper, weibliche Dosierungsempfehlungen werden lediglich davon abgeleitet. Dieses Vorgehen wird individuellen anatomischen Besonderheiten von Frauen allerdings nur teilweise gerecht.

Nicht nur "feine" Unterschiede

Wir stehen für einen Behandlungsansatz, der die Lebensumstände und Bedürfnisse unserer Patientinnen jederzeit berücksichtigt, der nicht nur die Erkrankung in den Fokus nimmt, sondern den Kontext ihrer Entstehung: physisch und psychisch.

Hilfreiche Links:

Die München Klinik widmet dem Thema “Medizinische Unterschiede zwischen Frauen und Männern” einen eigenen Themenbereich auf ihrer Website

Das Frauengesundheitsportal der BZGA bietet umfassende Informationen zum Thema

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Dr. Krone geht in Rente

Dr. Maute rückt in die GANZFRAU-Führung auf

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