Gebärmutterhalskrebs-Vorsorge: Der Pap-Abstrich

Gebärmutterhalskrebs-Vorsorge: Der Pap-Abstrich

Gebärmutterhalskrebs-Vorsorge: Der Pap-Abstrich

Gebärmutterhalskrebs-Vorsorge: Der Pap-Abstrich

Funktion & Ablauf des Pap-Abstrichs

Um Gebärmutterhalskrebs möglichst früh zu erkennen, stehen verschiedene Untersuchungen zur Verfügung. Neben dem HPV-Test und der HPV-Impfung ist der Pap-Abstrich das wichtigste Mittel zur Früherkennung von Gebärmutterhalskrebs, denn mit ihm lassen sich Zell- und Gewebeveränderungen erkennen, die auf Gebärmutterhalskrebs oder Vorstufen hinweisen können.

Ablauf im Überblick:

  • Ziel: Erkennung von Zellveränderungen am Muttermund
  • Mithilfe eines kleinen Bürstchens werden Schleimhautzellen abgestrichen
  • Die Untersuchung dauert nur wenige Sekunden und ist für die meisten Frauen schmerzfrei
  • Das Ergebnis wird meist innerhalb weniger Wochen mitgeteilt

Die wichtigsten Fragen zum Pap-Abstrich

Wie oft sollte man einen Pap-Abstrich machen?

Zur Krebsvorsorge ist ein regelmäßiger Pap-Abstrich –  je nach Alter, alle 1-3 Jahre – ratsam. Die Untersuchung ist Teil der kostenlosen Krebsvorsorge und wird von der gesetzlichen Krankenkasse bezahlt.

  • Frauen ab 20: können jährlich eine gynäkologische Tastuntersuchung und einen Pap-Abstrich machen lassen
  • Frauen ab 35: alle 3 Jahre übernimmt die Krankenkasse einen kombinierten Pap- und HPV-Test (Ko-Test) 

 

Übrigens: Pap-Abstriche und HPV-Tests können neben der Krebsvorsorge auch im Rahmen der Empfängnisregelung (z.B. wenn Frauen die Pille einnehmen und deshalb ungeschützten Verkehr haben) oder als kurative Untersuchung zum Einsatz kommen. Dann ist bei Frauen egal welchen Alters – also auch bei Frauen unter 20 – eine jährliche Untersuchung möglich.

 

Wieso wird bei jungen Frauen kein kombinierter Pap- und HPV-Test gemacht?

Obwohl Gebärmutterhalskrebs meist auf eine vorangegangene HPV-Infektion zurückzuführen ist, ist ein regelmäßiger zusätzlicher HPV-Test für junge Frauen weniger empfehlenswert. Zwar sind sie statistisch gesehen häufiger von einer HPV-Infektion betroffen, jedoch verläuft die Infektion in den meisten Fällen folgenlos und heilt von selbst ab. Bei dieser Altersgruppe könnte ein HPV-Test so zu einer unnötigen Übertherapie führen. 

 

Auffälliger Pap-Abstrich – Was jetzt?

Vor allem bei jungen Frauen bis 30 Jahren sind Zellveränderungen relativ häufig. Wichtig ist dann, dass der Befund regelmäßig kontrolliert wird. Ist das Ergebnis unauffällig, kontaktieren wir Sie nicht. Wenn ein auffälliges Ergebnis vorliegt, welches aber nicht besorgniserregend ist, bekommen Sie einen Brief von uns. In diesem Fall sind keine weiteren Untersuchungen nötig. Falls Handlungsbedarf besteht, kontaktieren wir Sie telefonisch und besprechen das weitere Vorgehen mit Ihnen.

Die wichtigsten Fragen zum Pap-Abstrich

Wie oft sollte man einen Pap-Abstrich machen?

Zur Krebsvorsorge ist ein regelmäßiger Pap-Abstrich –  je nach Alter, alle 1-3 Jahre – ratsam. Die Untersuchung ist Teil der kostenlosen Krebsvorsorge und wird von der gesetzlichen Krankenkasse bezahlt.

  • Frauen ab 20: können jährlich eine gynäkologische Tastuntersuchung und einen Pap-Abstrich machen lassen
  • Frauen ab 35: alle 3 Jahre übernimmt die Krankenkasse einen kombinierten Pap- und HPV-Test (Ko-Test) 

 

Übrigens: Pap-Abstriche und HPV-Tests können neben der Krebsvorsorge auch im Rahmen der Empfängnisregelung (z.B. wenn Frauen die Pille einnehmen und deshalb ungeschützten Verkehr haben) oder als kurative Untersuchung zum Einsatz kommen. Dann ist bei Frauen egal welchen Alters – also auch bei Frauen unter 20 – eine jährliche Untersuchung möglich.

 

Wieso wird bei jungen Frauen kein kombinierter Pap- und HPV-Test gemacht?

Obwohl Gebärmutterhalskrebs meist auf eine vorangegangene HPV-Infektion zurückzuführen ist, ist ein regelmäßiger zusätzlicher HPV-Test für junge Frauen weniger empfehlenswert. Zwar sind sie statistisch gesehen häufiger von einer HPV-Infektion betroffen, jedoch verläuft die Infektion in den meisten Fällen folgenlos und heilt von selbst ab. Bei dieser Altersgruppe könnte ein HPV-Test so zu einer unnötigen Übertherapie führen. 

 

Auffälliger Pap-Abstrich – Was jetzt?

Vor allem bei jungen Frauen bis 30 Jahren sind Zellveränderungen relativ häufig. Wichtig ist dann, dass der Befund regelmäßig kontrolliert wird. Ist das Ergebnis unauffällig, kontaktieren wir Sie nicht. Wenn ein auffälliges Ergebnis vorliegt, welches aber nicht besorgniserregend ist, bekommen Sie einen Brief von uns. In diesem Fall sind keine weiteren Untersuchungen nötig. Falls Handlungsbedarf besteht, kontaktieren wir Sie telefonisch und besprechen das weitere Vorgehen mit Ihnen.

Weitere Vorsorgeuntersuchungen für Gebärmutterhalskrebs:

Neben dem Pap-Abstrich führen wir bei GANZFRAU weitere Untersuchungen durch, um Gebärmutterhalskrebs und die Vorstufen möglichst früh zu erkennen. 

Dabei orientieren wir uns immer an den Bedürfnissen unserer Patientinnen und definieren gemeinsam einen individuellen Vorsorgeplan.

  • Primäre Prävention
  • Aufklärungsgespräche zur Vermeidung und Minimierung von Risikofaktoren (z.B. Partnerschaft und Verhütung)
  • Impfaufklärung
  • Inspektion und Tastuntersuchung
  • Untersuchung auf Chlamydien (bis zum 25. Lebensjahr von der Krankenkasse übernommen)

 

Krebsvorsorge bei GANZFRAU

In der Frauenmedizin hat die Früherkennung und Prävention von Krebserkrankungen heute einen sehr hohen Stellenwert. Gemeinsam mit Ihnen definieren wir einen maßgeschneiderten Vorsorgeplan, der sämtliche Risikofaktoren in Ihrer Gesundheits-Biographie beachtet und Ihnen jederzeit ein hohes Maß an Sicherheit gewährleistet. Wir legen großen Wert auf eine partnerschaftliche Zusammenarbeit zwischen Ärzt*in und Patientin, und arbeiten über Jahre eng zusammen, um die Krebsvorsorge optimal zu gestalten. Lesen Sie hier mehr über die Krebsvorsorge bei GANZFRAU.

Termin vereinbaren

Termine können Sie während unserer regulären Sprechzeiten telefonisch unter 08041 10 96 vereinbaren. Sprechzeiten: Mo, Di, Do, Fr: 08:00 – 18:00 Uhr Mi: 08:00 – 12:00 Uhr Oder nutzen Sie rund um die Uhr unser Online-Tool zur Terminvereinbarung.

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